Quartiersentwicklung Magniviertel
Aktuelle Entwicklungen
Für weiterführende Maßnahmen zur Stärkung des Magniviertels wurden im Rahmen des Förderprogramms „Resiliente Innenstädte“ (Öffnet in einem neuen Tab) Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bewilligt. Mit dem Programm fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Stärkung der Innenstädte.
Ein Projektschwerpunkt wird der Teilbereich der Kuhstraße sein. Hier soll die temporäre Lösung durch eine dauerhafte ersetzt werden. In der dauerhaften Lösung ist vorgesehen, eine möglichst große, zusammenhängende Fläche dauerhaft zu begrünen und perspektivisch einen multifunktional codierten Raum zu schaffen.
Ein weiterer Projektschwerpunkt, der planerisch betrachtet werden soll, ist der östliche Abschnitt der Straße Ölschlägern zwischen Ritterstraße und Ackerhof, der an den zentralen Magnikirchplatz grenzt und 2023 zur Fußgängerzone umgewandelt wurde.
Die frei gewordenen Parkierungsflächen der neuen Fußgängerzone werden aktuell vor allem als Freisitze genutzt. Im Rahmen des RIS-Projekts sollen räumlich begrenzte, aber wirkungsvolle Aufwertungsmaßnahmen entwickelt werden, die an dieser zentralen Stelle unter Wahrung des besonderen Charakters des historischen Quartiers die öffentlichen Räume aufwerten. Auch die Straßenbeleuchtung in der Kuhstraße wird modernisiert und aufgewertet, um für noch mehr Sicherheit und einen angenehmeren Aufenthalt zu sorgen.