Aegidienviertel
Im Zentrum steht die Aegidienkirche, ehemals Gotteshaus des Benediktinerklosters von 1115. Nördlich der Kirche, noch auf dem Gelände der Klosterfreiheit wurde der Aegidienmarkt als Marktplatz des mittelalterlichen Stadtteils Altewiek angelegt. Ägidienstraße, Spohrplatz, Mönchstraße und Hinter Ägidien wurden im Laufe der Zeit mit überwiegend kleinbürgerlichen Wohnhäusern bebaut. Die erhaltenen, sehr unterschiedlichen Gebäude in den schmalen Gassen und rund um die kleinen Plätze bestimmen heute die Eigenart dieses Quartiers.
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In diesem Haus wurde der Komponist Louis Spohr am 5. April 1784 geboren.
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Gotteshaus des ehemaligen Benediktinerklosters. Die verbliebenen Klosterräume und der Pauliner-Chor dienen dem Landesmuseums als sog. "Ausstellungszentrum Hinter Aegidien" zusammen mit dem Jüdischen Museum.
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Das langjährige Wohnhaus des Dramatikers Johann Anton Leisewitz.
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Von den kleinen dicht gedrängten Fachwerkhäusern des bescheidenen Viertels ist heute nur noch das Haus Ägidienstraße 5 erhalten.