Sicherheit vor Trickbetrug und Straftaten

Achtung! Trickbetrug lässt sich auch von COVID – 19 nicht bremsen.

Wachsamkeit vor falschen Helfern ist leider besonders in unsicheren Zeiten notwendig.

Betrüger nutzen die Situation aus, bieten Desinfektionen im Haus oder der Wohnung an oder geben sich als Vertretung des Gesundheitsamtes aus.

Bleiben Sie wachsam!

Trickbetrüger versuchen soviel Vetrauen aufzubauen, dass sie in die Wohnung gelassen werden. Vor allem ältere Menschen werden dann Opfer von Trickbetrug. Sie scheinen diesen Betrügern vertrauensseliger, hilfsbereiter und körperlich nicht so reaktionsschnell.

Die Betrüger geben vor, von Behörden bzw. dienstleistenden Unternehmen (Stadtwerke, Bank, Handwerk, ...) zu sein. Oder sie geben sich als Verwandte, ehemalige Kollegen und Hilfsbedürftige aus.

Auf die allgemein bekannten Vorgehensweisen, wie z. B. der "Enkeltrick" oder der "Glas-Wasser- bzw. Zettel-Trick" fallen immer wieder Menschen herein. Aber auch neue Maschen sind zu beobachten.

Grundsätzlich rät die Polizei zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

  • Verschaffen Sie sich immer Gewissheit, wer eigentlich vor Ihrer Tür steht!
  • Sichern Sie die Tür beim Öffnen durch einen Sperrriegel oder eine Sicherheitskette.
  • Nehmen Sie nichts Kostenpflichtiges für Nachbarn an, es sei denn, Sie sind ausdrücklich dazu beauftragt.
  • Wenn es um Ihre Sicherheit geht, dürfen Sie ruhig mal unhöflich sein. Im Zweifel lassen Sie niemand in Ihre Wohnung. Bleiben Sie hart und lassen Sie sich nicht einschüchtern bzw. überreden.
  • Wenn Sie in einem Notfall an der Wohnungstür um Hilfe gebeten werden, gilt: Lassen Sie sich die Notlage schildern und telefonieren Sie mit den Hilfsdiensten bei geschlossener Wohnungstür. Sie müssen dabei niemand in Ihre Wohnung lassen.
  • Wenn Sie sich aus irgendwelchen Gründen unsicher fühlen, dann rufen Sie die Polizei an! Tel.: 110

Kontaktadresse

Polizeidirektion Braunschweig

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle

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