Das Konzept sieht eine Verbindung zwischen Bestand und Neubebauung über grüne Achsen und Pocket Parks vor. Neben der Freizeit- und Erholungsfunktion leisten die Freiflächen einen Beitrag zur Frischluftversorgung, Biodiversität und für das Regenwassermanagement. Eine kleinteilige, durchmischte und den Bestand würdigenden Kulturachse, welche vom Entrée Helmstedter Straße samt Nahversorger aus gedacht ist, ergänzt den Städtebau. Die Kulturachse mündet Richtung Süden in einen Quartiersplatz, der in einen Poket Park übergeht. Es entstehen unterschiedliche Gebäudetypologien und Wohnformen. Am Entrée wird ein höheres Gebäude mit sieben Geschossen als Signet vorgeschlagen und sechsgeschossige Bauten entlang der Kulturachse akzentuieren die sonst überwiegend drei- bis vier geschossige Bebauuung. Im Norden werden Mobilhubs angeordnet, die Grundschule ist im Südwesten positioniert. Im östlichen Quartiersbereich bis zur Helmstedter Straße werden Gewerbenutzungen vorgesehen. Pufferzonen und Sockelbebauungen sorgen für Lärmschutz zu den lärmrelevanten Seiten.