Vorgefundene Strukturen werden in das neue Quartier eingebunden. Zum Herzstück werden die H_LLE und ihr vorgelagerter Freibereich. Zusammen bilden sie den Start der vernetzenden, multicodierten Platz- folge als öffentliche Trittsteine. Ein „Grüner Saum“ an den Rändern des Quartiers bietet verschiedene Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten. Zur Ackerstraße wird eine aktive Zone für alle Generationen, Urban Gardening und die Integration der Gartenkolonie vorgeschlagen. Experimentelles Wohnen mit Tiny Houses und der neue Grundschulstandort bilden den Abschluss nach Norden. Im Süden zu den Gleisen wird eine kräftige Bebauung für Gewerbe und Produktion 4.0 vorgeschlagen. Ein zentraler Loop, auf dem sich über shared space die zukünftigen Bewohner*innen bewegen, wird zur Leitidee im Sinne der 15-Minuten Stadt. Im Quartier werden Nutzungen konsequent gemischt und gestapelt inkl. belebter Sockelzonen mit Versorgung, Gastronomie, Dienstleistung und Gemeinschaftsangeboten. Die vertikale Vielfalt wird in den Wohntypologien fortgeführt. Bestehende Nut- zungen, wie Fachmärkte und Gewerbe(höfe) sowie Zwischennutzungen werden eingebunden. Ein Mobilityhub am Quartierseingang nimmt die notwendigen Stellplätze auf.