Gewonnen hat in der Kategorie „Artenschutz in meinem Garten, auf meinem Balkon oder Terrasse“ der Beitrag von Saskia Domaschke. Frau Domaschkes bunter, artenreicher und nachhaltig gestalteter Naturgarten bietet für verschiedenste Wildtiere einen Rückzugsort mit ausreichend Nahrungsangebot. Blühflächen, heimische Stauden, Totholz, alte Obstbäume und verschiedenste Überwinterungs- und Nistangebote zeichnen diesen Beitrag zum Artenschutz aus.

Es wird torffreie Erde verwendet und auf Pflanzenschutzmittel verzichtet. Gartenschnitt wird wiederverwendet.

Der zweite Platz geht an Harald Ehreke. Sein "einzigartiges Natur- und Pflanzenparadies mit altem Baumbestand inmitten von Häuserblocks" beherbergt verschiedenste Biotope als Rückzugsorte für Wildtiere in der Stadt. Ein Feuchtbiotop, Benjeshecken, ein Insektenhotel, Futterstellen, viele Blühpflanzen und Totholz sind in diesem naturnahmen Garten zu finden.

Außerdem wird Regenwasser wiederverwendet und Kompostnutzung betrieben. Pflanzenschutzmittel kommen nicht zum Einsatz.

Den dritten Platz in dieser Kategorie hat Christina Arndt mit ihrem arten- und strukturreichen Kleingarten mit vielen Lebensstätten für unterschiedlichste Tierarten belegt.

Alte Obstbäume, Blühflächen und viele heimische Stauden bieten in ihrem Garten Nahrung für Insekten. Nistkästen, Totholz und Insektenhotels bieten Lebensräume für verschiedene Wildtiere. Dazu kommen Wasserstellen und Überwinterungsmöglichkeiten für Igel. Gartenschnitt wird wiederverwendet und eigene Düngemittel hergestellt.