02.06.2003 - Wohnungsbrand im Hochhaus

Am Montag, den 02.06.2003 kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Wohnungsbrand in dem Hochhaus an der Okerstraße. Bei dem Eintreffen der durch zahlreiche Anrufe alarmierten Feuerwehr schlugen schon die Flammen aus einer Wohnung im 4. Obergeschoss.
Zu diesem Zeitpunkt war auch nicht auszuschließen, dass sich der Wohnungseigentümer noch in der Wohnung befand. Der zuerst eintreffende Löschzug der Hauptfeuerwache nahm die Brandbekämpfung auf und brachte den Brand schnell unter Kontrolle.
Die zur Sicherheit in Stellung gebrachte Drehleiter wie auch der vorsorglich alarmierte Löschzug der Feuerwache Süd brauchten nicht mehr einzugreifen.
Im Laufe der Einsatztätigkeit stellte sich durch die Ermittlungen der Polizei heraus, dass sich der Wohnungsinhaber nicht in der Wohnung befand, jedoch wurde ein Dackel vermisst.
Eine junge Frau musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Die junge Frau bewohnt die Wohnung direkt über der ausgebrannten Wohnung.
Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich über zwei Stunden hin. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. 50.000 €.
Während der Einsatzzeit wurden die Hauptfeuerwache und die Feuerwache Süd von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.

Ansprechpartner:
Brandoberamtsrat Karl-Heinz Steinbach, Brandamtmann Ralf Achilles

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