Eine Nachbarin hatte am 25.09.04 kurz nach 16 Uhr verdächtigen Rauch aus einer Wohnung in der Lichtenberger Straße bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.  Von der Anruferin wurde die Mieterin noch in der Wohnung vermutet. Der Disponent der Integrierten Leitstelle alarmierte daraufhin den Löschzug der Südwache und mit dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ drei Ergänzungsfahrzeuge von der Hauptfeuerwache.

Die ersten eintreffenden Kräfte fanden bereits Schmauchspuren an der Wohnungseingangstür vor. Sofort wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Zwei Trupps gingen mit einem C-Rohr unter Pressluftatmer zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Die schlagartige Verrauchung des Treppenraumes wurde durch den Einsatz eines Überdruck-Belüftungsgerätes wieder beseitigt.

Die Mieterin wurde leblos in der komplett verrauchten Wohnung vorgefunden. Die ebenfalls alarmierte Notärztin konnte nur noch den Tot  feststellen.

Das Feuer in der Wohnung konnte schnell gelöscht werden. Es handelte sich lediglich um angebranntes Essen auf dem Hof.

Dieses Ereignis nimmt die Feuerwehr erneut zum Anlaß um auf Haushaltsrauchmelder hinzuweisen.

Haushaltsrauchmelder retten Leben!

Diese „lebenswichtigen“ Geräte sind heute für wenige Euro erhältlich und sollten in keiner Wohnung fehlen.

Ansprechpartner: Brandoberrat Michael Hanne.