Grundschule Watenbüttel

Grundschule Watenbüttel - überdachte Sitzecke© Daniela Nielsen, städtischer Bilddienst

Am 28. Juli 2014 konnte der neu gestaltete Schulhof der Grundschule Watenbüttel nach sechsmonatiger Bautätigkeit feierlich eingeweiht werden.
Der aus pädagogischer Sicht bis dahin unzureichend gestaltete Schulhof war fast vollständig versiegelt und bot kaum Anreize.
Unter Mitwirkung und Beteiligung der Schüler, Lehrkräfte und Elternschaft wurde durch den Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz, Abt. Stadtgrün ein Planungskonzept zur funktionalen und gestalterischen Aufwertung erarbeitet, das nunmehr vielfältige Bewegungs- und Spielmöglichkeiten vorsieht.

Grundschule Watenbüttel - Holzpodest© Daniela Nielsen, städtischer Bilddienst

Im Einzelnen gliedern nun farbige Bodenbeläge (gelbliches Betonpflaster und rötliche Klinker), Sandspiel- und Holzhäckselflächen sowie ein Holzpodest den Schulhof.
Umfangreiche Spielelemente wie ein Rutschenturm, ein Bodentrampolin, Balanciergeräte und eine Kletteranlage mit verschiedenen Ebenen, in deren Mittelpunkt ein älterer Bestandsbaum integriert wurde, optimieren das Spielangebot und fördern die motorische Entwicklung.

Grundschule Watenbüttel - Balancierbalken© Daniela Nielsen, städtischer Bilddienst

Zudem wurden Ausstattungen zum Toben und Ballspielen wie Bolztore, ein Basketballkorb und eine Tischtennisplatte realisiert. Ein überdachter Pavillon ergänzt das Angebot, auch für den Unterricht im Freien.
Die vorhandene Bepflanzung (u.a. zwei raumprägende große Platanen) sind in das Konzept integriert und durch weitere Pflanzungen sinnvoll ergänzt worden. Eine in sich geschlossene Fläche bietet zudem Raum, mit den Schülern einen kleinen Schulgarten zu entwickeln.

Grunschule Watenbüttel - Rutschenturm© Daniela Nielsen, städtischer Bilddienst

Entstanden ist ein Schulhof mit abwechslungsreichen Angeboten für die Unterrichts-, Pausen- und betreute Nachmittagsgestaltung.

Der Schulhof hat eine Größe von ca. 2.000 m². Die Kosten für die Sanierung der Schulhoffläche betrugen rund 230.000,- Euro.

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Bildnachweise

  • Daniela Nielsen, städtischer Bilddienst