Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1250  bis  1499    (Anzahl: 142)

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1454 ff.
Braunschweig berechtigt, 50 öffentliche Notare zu ernennen.


1457 / 1458
Braunschweig wird in der Schilderung Enea Silvio Piccolominis (seit 1458 Papst Pius II.) erwähnt.


Um 1457
Erste Stadtansicht in Abt Berthold Meiers Legenden und Geschichten des Klosters St. Aegidien.


1463
Erlass einer Ratsordnung über die lebenslange Amtsdauer der Bürgermeister und Ratsherren.


1463
Das Gralsfest wird erstmals erwähnt.


1464
Neubau des 1395 erwähnten Altewiekrathauses.


Vor 1467 bis ca. 1520
Lebensdaten des Zoll- und Akziseschreiber Hermen Bote


1473
Niederlassung der Alexiusbrüder am Damm anlässlich einer Pest.


1476 bis 1479
Einrichtung der Ratsapotheke am Eiermarkt.


1478
Schulordnung für die beiden städtischen Lateinschulen und die drei Stifts- und Klosterschulen.


1478
Schlussweihe der Klosterkirche von St. Aegidien.


1485 bis 1486
Braunschweig unterstützt Hildesheim gegen seinen Bischof in der „Hildesheimer Fehde“.


1488
Lob des Kardinals Raimund Peraudi über Braunschweig.


1488 bis 1491
„Ludeke Hollants Schicht“ wegen einer neuen Münzordnung (der „Neue Brief“ von 1490).


1489
Errichtung des Fachwerkhauses Ritter St. Georg in der Alten Knochenhauerstraße 13 durch den Ratsherr und Bürgermeister Hans Haverlandt.


1489
Einstellung der Schifffahrt nach Bremen.


1490
Bau oder Ersterwähnung des Bürgermeisterhauses, Am Magnitor 1.


1492
Des Braunschweiger Goldschmieds Konrad Bote „Cronecken der Sassen“ mit den Holzschnitten „Brunschwig“ und Burg Dankwarderode (neuerdings seinem Vetter Hermen Bote, etwa 1450/1460-1520, zugeschrieben).


1492 bis 1494
Die „Große Stadtfehde“ gegen Herzog Heinrich dem Älteren durch den Sieg bei Bleckenstedt (1493) mit hildesheimischer Hilfe für Braunschweig entschieden. Das Kloster Riddagshausen wird durch die Braunschweiger schwer beschädigt. Zeitgenössische Darstellung des Krieges von dem Braunschweiger Schulmann Telemonius Ornatomontanus.


1494
Kulturbild Braunschweigs in der „Descriptio belli“ von Thilemann Rasche aus Zierenberg (Telemonius Ornatomontanus).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

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