Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1880  bis  1899    (Anzahl: 179)

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01. Mai 1881
Einrichtung einer Hilfsschule durch Heinrich Kielhorn (provisorische Einrichtung einer Hilfsklasse an den Bürgerschulen).


24. Juni 1881
Inbetriebnahme des Garnisonlazaretts.


01. Juli 1881
Die Braunschweiger Straßeneisenbahngesellschaft eröffnet ihren Pferdebahnbetrieb (voran ging der verunglückte Versuch einer Pferdebahn auf Lochschienen).


1882
Abschluss des Durchbruches Friedrich-Wilhelm-Straße/Münzstraße mit den an ihm errichteten Großbauten: Hauptpost (Architekt Julius Raschdorff 1878-1881), Feuerwehr (Architekt Gustav Bohnsack 1879-1880) und Justizgebäude (Architekt Friedrich Lilly 1881).


03. Januar 1882
Einweihung der von Max Osterloh restaurierten Michaelis-Kirche.


19. Februar 1882
Adolf Klugel, Pastor zu St. Martini, in Göttingen gestorben.


08. März 1882
Die Landesversammlung verlangt die Einbringung einer Vorlage zur Aufhebung der Technischen Hochschule. Das Staatsministerium lehnt dies ab.


28. März 1882
Übergang der braunschweigischen Eisenbahnen auf den Preußischen Staat.


31. März 1882
Wilhelm Steinmeyer, seit 1876 General- und Stadtsuperintendent, gestorben.


08. Juni 1882
Annahme des neuen Stadtbauplanes mit der vorgesehenen Ringstraße.


09. September 1882
Tagung des Deutschen Schriftstellertages. Festvorstellung am 10. September.


03. November 1882
Lackierfabrikant Anton Adolph Heinrich Bammel, Stadtrat in Braunschweig vor 1850, gestorben (* 31. Dezember 1806 in Braunschweig).


27. November 1882
Inbetriebnahme des Fernsprechverkehrs.


10. Dezember 1882
Inbetriebnahme des Feuerwehrgebäudes an der Münzstraße.


1883
Durchbruch der Brabandtstraße.


1883
Staatsminister Wilhelm Schulz zum Ehrenbürger der Stadt Braunschweig ernannt.


19. Januar 1883
Georg Howaldt, Professor für Modellieren und Bossieren, Erzgießer und Bildhauer, gestorben (* 08. April 1802).


28. März 1883
Gustav Anton Friedrich Langerfeldt, Wirklicher Geheimrat und Mitglied der Deutschen Nationalversammlung in Frankfurt/Main 1848/49, gestorben (* 05. September 1802 in Braunschweig). Er war ein Onkel 2. Grades von Carl Ernst Friedrich Langerfeldt, des Gründers der Firma Carl Langerfeldt (* 12. April 1849 in Bückeburg, † 21. Oktober 1908 in Braunschweig).


20. August 1883
Bademeister Gottfried Nicolaus Ludwig Theodor Gellertshoff gestorben (74 Jahre).


27. September 1883
Neuweihe der Klosterkirche in Riddagshausen durch Domprediger Thiele nach erfolgter Restaurierung.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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