Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1931    (Anzahl: 15)


15. Februar 1931
Lessingfeier am 150. Todestage des Dichters (Prof. Dr. Hans Leisegang in Jena Empfänger des Preises des Reichspräsidenten für das beste Werk über Lessings Weltanschauung).


17. März 1931
Hugo Retemeyer, Oberbürgermeister, in Braunschweig gestorben.


01. April 1931
Eingemeindung des Dorfes Veltenhof.


11. bis 12. April 1931
100jähriges Jubiläum des Bürgervereins.


16. bis 17. Mai 1931
900-Jahr-Feier der St. Magnikirche.


24. Juni 1931
Abermalige Ernennung des Oberregierungsrates Wilhelm Kybitz zum Staatskommissar für die Stadt Braunschweig.


27. Juli 1931
Rücktritt des Ministers Dr. Anton Franzen (NSDAP).


06. bis 08. September 1931
Feier von Wilhelm Raabes 100. Geburtstage.


08. September 1931
Enthüllung des Raabe-Denkmals von Fritz Behn aus München vor der Magnikirche.


15. September 1931
Wahl des Regierungsrates Dietrich Klagges (NSDAP) zum Minister.


23. bis 24. September 1931
Schulungskursus des evangelischen Presseverbandes für Deutschland zur Abwehr der Gottlosenbewegung.


17. bis 18. Oktober 1931
SA-Treffen mit 104 000 Teilnehmern, vorwiegend Mitglieder der NSDAP. Zahlreiche Zusammenstöße in der Stadt.


12. November 1931
Schließung des Forschungsinstitutes für Erziehungswissenschaften im Hause Salve Hospes.


15. November 1931
Volksentscheid über das Volksbegehren der KPD zwecks Auflösung des Landtags (Ablehnung).


15. bis 16. Dezember 1931
Hochschulstreik wegen Nichtverweisung des Bulgaren Stojanoff von der Technischen Hochschule.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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