Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1939    (Anzahl: 51)

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02. August 1939
Brandingenieur Kundler scheidet aus dem Dienst der Stadt Braunschweig aus, um als Regierungs-Baumeister nach Nürnberg zu gehen.


05. September 1939
Adolf Fricke, der frühere Wirt des "Grünen Jägers", ist im Alter von 87 Jahren in Hahnenklee verstorben.


09. September 1939
Englische Aufklärer überfliegen das Braunschweigische Gebiet in großer Höhe und werfen Flugblätter ab. Nacht vom 08. zum 09. September Fliegeralarm.


20. September 1939
Gesetz über die Errichtung einer Stiftung zum Zwecke der Erziehung Jugendlicher - "Remenhof-Stiftung" - Braunschweigisches Gesetz - und Verordnungsblatt vom 20. September 1939.


Oktober 1939
Einführung des bisherigen Staatsanwalts Dr. Hans-Joachim Mertens zu Braunschweig als Bürgermeister der Stadt Braunschweig durch den Oberbürgermeister Dr. Hesse. Nachfolger von Bürgermeister Clahes.


Oktober 1939
Kammersänger Adolf Jellouschegg ist in Beuthen verstorben (* 1874 in Leoben).


02. Oktober 1939
Eröffnung der Braunschweigischen Staatsmusikschule für berufliche Musikerziehung, die zum Teil in der Alten Waage und im Städtischen Musikheim untergebracht ist.


02. Oktober 1939
Einführung des neuen Landgerichtspräsidenten Hugo Kahlweit. Er wird Nachfolger des nach Berlin versetzten Landgerichtspräsidenten Schnitger.


28. Oktober 1939
Der Bildhauer und frühere Lehrer an der Kunstgewerbeschule, Hermann Götting, ist verstorben (* 28. Dezember 1858 in Braunschweig).


04. November 1939
Eröffnung der Gaststätte "Börner am Bohlweg", früher Viktoria-Theater.


30. November 1939
Antiquar und Schriftsteller Wilhelm Scholz im Alter von 76 Jahren verstorben



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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  • Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".

Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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