Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1983    (Anzahl: 153)

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26. November 1983
Ehrung des früheren Braunschweiger Oberbürgermeisters und Niedersächsischen Innenministers Otto Bennemann im „Grünen Jäger“ für seine 60jährige SPD-Mitgliedschaft. Zu den Gratulanten zählt auch der stellvertretende Niedersächsische Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzende Wilfried Hasselmann. Auf der Veranstaltung werden weitere Jubilare für ihre 50 und 60jährige SPD-Mitgliedschaft geehrt.


29. November 1983
Eröffnung des Kultur- und Freizeitzentrums „Jolly Joker“ neben der Kunsthochschule an der Broitzemer Straße.


29. November 1983
Eröffnung des Instituts für Computer-Technologie mit einer Festansprache des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit, Professor Dr. h. c. Josef Stingl.


30. November 1983
Die Braunschweigische Missionskonferenz der evangelisch-lutherischen Landeskirche feiert ihr 100jähriges Bestehen (gegründet am 05. April 1883).


30. November 1983
Eröffnung der Ausstellung „Französische Malerei von Watteau bis Renoir“ im Herzog Anton Ulrich-Museum durch den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Dr. Ernst Albrecht. Von den geeigneten 65 Meisterwerken der französischen Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts sind 48 Gemälde Leihgaben der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin.


30. November 1983
Der Rat der Stadt verabschiedet in 2. Lesung den Haushalt 1984. Damit verbunden ist die Einführung der „Biersteuer“ (Ausdehnung der Getränkesteuer auf den Bierausschank). Ein Bürgerantrag, der erste seiner Art, Braunschweig zur atomwaffenfreien Zone zu erklären, wird für nicht zulässig erklärt.


01. Dezember 1983
Amtseinführung von Bauoberrat Dr.-Ing. Bültemann als Leiter des Bauordnungsamtes der Stadt Braunschweig.


02. Dezember 1983
Die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung feiert ihr 150jähriges Bestehen. Am 02. Dezember 1833 war in zwei gemieteten Räumen des Gasthauses „Zur Stadt Hamburg“ in der jetzigen Leopoldstraße 30 eine „Pflegeanstalt für dürftige Kinder“, später „Kleinkinderbewahrungsanstalt“, eingerichtet worden.


02. Dezember 1983
Gründung der Weinbruderschaft „Braunschweiger Löwe“.


03. Dezember 1983
Der Männergesangverein Völkenrode feiert sein 75jähriges Bestehen, gegründet am 12. Dezember 1908.


06. Dezember 1983
Das zwischen 1173 und 1175 von dem Mönch Herimannus im Kloster Helmarshausen für Heinrich den Löwen geschaffene und lange für verschollen gehaltene Evangeliar wird vom Londoner Auktionshaus Sotheby’s versteigert. Die Bundesrepublik Deutschland erhält für 8,14 Millionen Pfund (32,5 Millionen Mark) den Zuschlag. An der Finanzierung beteiligten sich der Bund, die Länder Niedersachsen und Bayern, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und zahlreiche private Spender, davon mehr als 600 000 DM aus Stadt und Region Braunschweig. Das Land Niedersachsen erhält das Verfügungsrecht über das Evangeliar. Als ständiger Standort für die Handschrift ist die Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel vorgesehen.


09. Dezember 1983
Die Stiftung Braunschweiger Seniorenhilfe eröffnet das Seniorenpflegeheim Nussbergstraße 29.


09. Dezember 1983
Die Industriemeistervereinigung Braunschweig feiert mit einem Festakt in der Industrie- und Handelskammer ihr 25jähriges Bestehen.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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