Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1986    (Anzahl: 177)

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06. Januar 1986
Beginn der Bauarbeiten für die Tiefgarage Eiermarkt.


07. Januar 1986
Oberstudiendirektor Dieter Herrmann übernimmt die Leitung der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule, Sackring 15.


10. Januar 1986
Grundsteinlegung für das neue Biozentrum der Technischen Universität zwischen Spielmann- und Konstantin-Uhde-Straße durch den Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kunst Johann-Tönjes Cassens.


17. Januar 1986
Erster Spatenstich zur Verlängerung der Donaustraße von der Isarstraße (Weststadt) bis zum Kruckweg (Broitzem). Es ist das größte Tiefbauvorhaben, das die Stadt Braunschweig in den nächsten 10 Jahren in Angriff nimmt.


20. Januar 1986
Grundsteinlegung für ein neues Polizeidienstgebäude in der Weststadt durch den Niedersächsischen Innenminister Dr. Egbert Möcklinghoff. Es wird an der Emsstraße/Ecke Elbestraße für das 5. Polizeirevier errichtet.


20. Januar 1986
Festveranstaltung im Altstadtrathaus zum 40jährigen Bestehen des Stadtsportbundes Braunschweig.


22. und 23. Januar 1986
Ratssitzung: Am ersten Sitzungstag verwirft der Rat in namentlicher Abstimmung mit einer Stimme Mehrheit den Antrag der SPD-Fraktion zur „Ablehnung einer Neuregelung des Paragraphen 116 des Arbeitsförderungsgesetzes“. Weitere wichtige Tagesordnungspunkte: Ausbau der Stadt Braunschweig als Zentrum der Biotechnologie, Einrichtung einer Wilhelm-Raabe-Forschungsstätte an Stadtarchiv/Stadtbibliothek und Beteiligung an einer Hermen-Bote-Forschungsstätte der Technischen Universität.


24. Januar 1986
Ehrung von 33 erfolgreichen Jugendsportlern aus Braunschweig durch Rat und Stadtverwaltung im Altstadtrathaus.


31. Januar 1986
Unterzeichnung des Ansiedlungsvertrages zwischen dem japanischen Elektronik-Hersteller Tokyo Electric Company (TEC) und der Stadt Braunschweig im Altstadtrathaus unter Anwesenheit des Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft und Verkehr, Frau Birgit Breuel.


31. Januar 1986
Verabschiedung des Leiters des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte Braunschweig, Studiendirektor Hans Siebert. Er tritt nach 45jähriger Berufstätigkeit in den Ruhestand.


09. Februar 1986
Karnevalsumzug durch die Innenstadt mit 80 000 Zuschauern. Mit drei Kilometern Länge ist er der größte Karnevalsumzug Norddeutschlands.


12. Februar 1986
Amtsgerichtsrat a. D. Dr. Wilhelm Hirte, langjähriger Vorsitzender des Umlegungsausschusses der Stadt Braunschweig, im Alter von 80 Jahren gestorben.


13. Februar 1986
Einweihung des Hauptstellen-Neubaus der Landeszentralbank zwischen Gördelinger- und Schützenstraße in Anwesenheit der Präsidentin der Landeszentralbank Niedersachsen, Dr. Julia Dingwort-Nusseck.


14. Februar 1986
Der Bezirksrat Bienrode-Waggum-Bevenrode wählt Gerhard Borchers (CDU) als Nachfolger von Norbert Wyremba zum Bezirksbürgermeister.


15. Februar 1986
Professor Dr. rer. nat. Ernst Henze, Leiter des Instituts für Mathematische Stochastik an der Technischen Universität, im Alter von 58 Jahren in München gestorben (* 17. August 1927). Professor Henze war von 1971 bis 1975 Prorektor und Rektor der Technischen Universität.


17. bis 18. Februar 1986
Tagung des Internationalen Verbandes der Stadt-, Sport- und Mehrzweckhallen.


19. Februar 1986
Das neue Sudhaus der Brauerei Feldschlößchen wird durch den Niedersächsischen Minister für Wirtschaft und Verkehr, Frau Birgit Breuel, in Betrieb genommen. Die Braukapazität erhöht sich hiermit auf 1,2 Millionen Hektoliter Bier jährlich.


20. Februar 1986
Antrittsbesuch des schweizerischen Generalkonsuls Alphons Frey aus Hamburg.


20. Februar 1986
Der bisherige Präsident der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Professor Dr. Eckhard Neander, übergibt sein Amt an Professor Dr. Manfred Dambroth.


20. Februar 1986
Das neue Zentraldienstgebäude der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft wird seiner Bestimmung übergeben.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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