Räumliche Unterbringung

Die Aufgabenerledigung des Statistischen Amtes, insbesondere die Durchführung von Großzählungen und Wahlen, erforderte stets besondere räumliche Voraussetzungen. Dies war vermutlich einer der wesentlichen Gründe, weshalb das Amt 1950 für kurze Zeit in die Campestraße 7 ausgelagert wurde, bevor es 1953 in das Haus Salve Hospes am Lessingplatz umzog. Dort war der Sitz des Kulturdezernenten Dr. Bernhard Mewes, dem aufgrund seiner vorherigen Amtsleiterfunktion das Statistische Amt organisatorisch zugeordnet wurde. Im Haus Salve Hospes war das Amt 20 Jahre lang untergebracht.

Ab 1973 wurde ins Rathaus und innerhalb des Rathauses gewechselt, bevor 1978 der Einzug in das von der Firma Wullbrandt & Seele in den Besitz der Betriebskrankenkasse der Stadt Braunschweig übergegangene Haus Reichsstraße 3 erfolgte.

Da dieses baugeschichtlich interessante Gebäude seit mehr als einem Vierteljahrhundert Sitz des Statistischen Amtes - heute des Referates Stadtentwicklung und Statistik - der Stadt Braunschweig ist, und vielen Bürgerinnen und Bürgern als (Brief-)Wahlzentrale vertraut ist, finden Sie hierzu weitere Informationen.

Erläuterungen und Hinweise