Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1860  bis  1879    (Anzahl: 186)

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1860
Erneuerung der Fresken des Domes St. Blasii durch Professor Heinrich Brandes beendet.


1860
Neubau des Schießhauses der Schützengesellschaft an Stelle des am 30. März 1858 eingeäscherten Schützenhauses.


14. Januar 1860
Christian Mühlenhoff, von 1853 bis 1858 General- und Stadtsuperintendent, in Ilfeld gestorben.


Ostern 1860
Gründung der städtischen Präparandenanstalt als Unterbau für das Garnisonschul- und Waisenhaus-Seminar.


10. April 1860
Friedrich Meyer, Bürgermeister, in Gröningen Kreis Oschersleben geboren.


03. August 1860
Schließung der Braunschweigischen Münze.


19. Oktober 1860
Maler Friedrich Adolf Teichs in Dresden gestorben (* 19. Mai 1812 Braunschweig).


1861
Verkauf der Jakobskirche an den Kornbörsen-Verein. Errichtung einer Getreide- und Produktenbörse daselbst.


1861
Eröffnung des Wilhelmsgartens (das Gebäude später mehrfach erheblich umgebaut).


1861
Bevölkerungszahl: 42 209.


21. Februar 1861
Der Bildhauer Prof. Ernst Rietschel in Dresden gestorben.


Ostern 1861
Eröffnung der Jahnschen Realschule. Gegründet durch Dr. Hermann Günther († 04. Mai 1886), fortgeführt durch Dr. Hermann Jahn.


01. August 1861
Einweihung der zur Erinnerung an den Durchzug des Herzogs Friedrich Wilhelm durch Braunschweig im Jahre 1809 gepflanzten Eiche am Petritore.


19. bis 21. August 1861
Feier des angeblich 1000jährigen Bestehens der Stadt. - Gründung des Stadtarchivs (als einer wissenschaftlichen Anstalt), der Stadtbibliothek und des Städtischen Museums unter Leitung von Ludwig Hänselmann (Einrichtung des Neustadtrathauses für die genannten Institute 1863).


01. September 1861
Schlussvorstellung im alten Opernhause auf dem Hagenmarkte (Mozarts „Zauberflöte“). Abbruch des einst als Rathaus und Gewandhaus des Weichbildes Hagen erbauten Gebäudes drei Jahre später.


14. September 1861
Eröffnung des „Kaffee Lück“ (später „Parkhotel“) am Steinweg, abgebrochen im August 1961.


01. Oktober 1861
Eröffnung des neuen Hoftheaters (Außen- und Innenarchitektur: Baurat Carl Wolf 1820-1876, Bühnenhaus: Professor Heinrich Ahlburg 1816-1874) mit Goethes „Iphigenie“.


1862
Abraham Grah, Kaufmann, vermutlich in Solingen gestorben.


1862
Bernhard Heye, Lederfabrikant in Quakenbrück, zum Ehrenbürger der Stadt Braunschweig ernannt (anlässlich des 100maligen ununterbrochenen Besuches der Braunschweiger Messe).


1862
Wilhelm Gottlieb Seyffarth, Kaufmann in Naumburg, zum Ehrenbürger der Stadt Braunschweig ernannt (anlässlich des 100maligen ununterbrochenen Besuches der Braunschweiger Messe).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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