Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1860  bis  1879    (Anzahl: 186)

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Dezember 1865
Vollendung des neuen Festsaalbaues des Hotels d`Angleterre.


01. Dezember 1865
Überführung der Kranken des Alexiushauses in die neue Irrenanstalt zu Königslutter.


1866
Das Gesamtgymnasium erhält die Bezeichnung „Martino-Katharineum“.


02. Februar 1866
Gründung einer Aktienbrauerei. Auflegung der Liste zur Zeichnung der Aktien.


28. Februar 1866
Aufruf zur Sammlung für ein Brunnenstandbild Heinrichs des Löwen.


3. April 1866
Am Hagenmarkt 18 eröffnet Heinrich Perschmann eine Eisen-, Stahl-, und Messingwarenhandlung.


05. April 1866
Gebhard Friedrich Eigner, Prinzenerzieher, Direktor des Herzoglichen Museums und Mitdirektor des Collegium Carolinum, gestorben.


08. Mai 1866
Eröffnung der Tiemannschen Brunnentrinkanstalt am Monumentplatz (Löwenwall).


06. Juli 1866
Bündnis Braunschweigs mit Preußen. - Ausrücken der braunschweigischen Truppen gegen Österreich.


09. August 1866
Christop Fischer, Fabrikant in Suhl, zum Ehrenbürger der Stadt Braunschweig ernannt (anlässlich des 100maligen ununterbrochenen Besuches der Braunschweiger Messe).


18. August 1866
Beitritt des Landes Braunschweig zum Norddeutschen Bund.


13. September 1866
Philipp Endler, Fabrikant in Khaa/Böhmen, gestorben.


24. November 1866
Heinrich Matthias Sachtleben, seit 1863 General- und Stadtsuperintendent, gestorben.


1867
Bevölkerungszahl: 50 369.


28. Februar 1867
Der bisherige Wirkliche Geheimrat (seit 1863) Friedrich August von Liebe wird braunschweigischer Ministerresident in Berlin (* 18. Dezember 1809 Braunschweig, † 09. April 1885 Berlin).


29. April 1867
Generalleutnant Alexander Leopold von Erichsen zum Ehrenbürger der Stadt Braunschweig ernannt.


13. Mai 1867
Genremaler Karl Schröder gestorben (* 16. April 1802 Braunschweig).


20. Oktober 1867
Einweihung des neuen Gebäudes für die Höhere Töchterschule in der Kleinen Burg.


31. Dezember 1867
Letzte Ausgabe braunschweigischer Briefmarken.


1868
Georg Heinrich Storck, Kaufmann in Gebhardshagen, zum Ehrenbürger der Stadt Braunschweig ernannt (anlässlich des 100maligen ununterbrochenen Besuches der Braunschweiger Messe).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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