Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1860  bis  1879    (Anzahl: 186)

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1862
Umwandlung des Collegium Carolinum in ein Polytechnikum (Aufhebung der humanistischen und der merkantilistischen Abteilung).


1862
Restaurierung der Kapelle („Liberei“) bei der Andreaskirche (Restaurator Carl Tappe).


07. Mai 1862
Luise Löbbecke, Sozialreformerin, zur Ehrenbürgerin der Stadt Braunschweig ernannt.


03. Juli 1862
Erstes Auftreten des Hofschauspielers (Komikers) Oskar Fischer in Braunschweig († 09. April 1896 Braunschweig).


22. Juli 1862
Dr. Friedrich Süpke, Münzkommissar, Lehrer am Realgymnasium und Professor am Collegium Carolinum, gestorben.


20. November 1862
Gründung des Vereins für Naturwissenschaft.


21. November 1862
Karl Hessenmüller, von 1859 bis 1862 General- und Stadtsuperintendent, gestorben.


08. Dezember 1862
Gründung der Turner-Feuerwehr (Friedrich Wilhelm Reuter).


1863
Auflösung des Waisenhausseminars (für Lehrerbildung).


01. April 1863
Einrichtung eines Stadtbauamtes (Baupolizei).


25. April 1863
Gründung des Primanervereins am Martino-Katharineum.


21. Juni 1863
Generalmajor Wilhelm von Lübeck in Braunschweig gestorben.


10. bis 13. Juli 1863
Tagung der Vereinigten Norddeutschen Liedertafeln.


17. Juli 1863
Margarethe Raabe, Tochter Wilhelm Raabes, in Stuttgart geboren.


19. August 1863
Ludwig Rossmann, Pastor zu St. Ulrici, gestorben.


13. September 1863
Übernahme der Pottschen höheren Töchterschule durch die Stadt als „Städtische höhere Töchterschule“ (Eröffnung am 15. Oktober).


18. Oktober 1863
50-Jahr-Feier der Völkerschlacht bei Leipzig.


04. November 1863
Dr. Heinrich Meyer, Inhaber des Verlages Johann Heinrich Meyer, gestorben.


21. November 1863
Formelle Übergabe der auf dem Residenzschloss errichteten Quadriga (Brunonia) an Herzog Wilhelm (Entwurf von Ernst Rietschel, in Kupfer getrieben durch die Braunschweiger Firma Georg Howaldt).


1864
Abbruch des Theaters auf dem Hagenmarkte.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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