Evaluation durch das Universitätsklinikum Ulm

Baby feet in mother hands. Mom and her Child.

Die Stadt Braunschweig und das Universitätsklinikum Ulm verbindet eine mehrjährige konstruktive Zusammenarbeit im Kontext Kinderschutz und Frühe Hilfen.

Diese seit 2012 bestehende Zusammenarbeit war durch fachpolitisch neue Entwicklungen gekennzeichnet. Zum damaligen Zeitpunkt wurde der Bezug der Frühen Hilfen zum Kinderschutz bzw. die Frage danach, inwieweit Frühe Hilfen auch „soziale Frühwarnsysteme“ seien, noch durchaus kontrovers diskutiert. Es gab noch eher wenige konzeptuelle Vorstellungen bzw. Erfahrungen darüber, wie die Frühen Hilfen ausgestaltet werden sollten. Insbesondere ging es um die „Abmessungen“ der Frühen Hilfen, nämlich darum, welche fallübergreifende und nachhaltige interdisziplinäre Vernetzungsstrukturen systematisch notwendig sind.

Die Bestandserhebung aus dem Jahre 2014 finden Sie hier:

Die Zusammenarbeit wurde dann von 2018 bis 2020 erneut intensiviert. Frühe Hilfen sind mittlerweile fest in der Landschaft der Kinder- und Jugendhilfe und zunehmend auch im Gesundheitssystem etabliert. Lokale Netzwerkstrukturen bzw. Angebote Früher Hilfen sind im Regelsystem verankert. Nun ging und geht es darum, die Frühen Hilfen weiter zu entwickeln und insbesondere Desiderate im bisherigen Aus- und Aufbau zu identifizieren, wie etwa die systematischere Unterstützung und Versorgung von belasteten Familien.

Den Abschlussbericht sowie die Fachvorträge der Abschlussveranstaltung am 20.02.2020 von Frau Prof. Meier-Gräwe und Herrn Prof. Kölch finden Sie hier:

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