Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1951    (Anzahl: 164)

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07. April 1951
Prof. Dr. Paul Friedrich Scherber als Leiter der Städtischen Musikschule eingeführt.


08. April 1951
Verleihung der Raabeplakette der Stadt Braunschweig an Prof. Fritz Mackensen, Worpswede, zu seinem 85. Geburtstag.


14. April 1951
Einweihung des Instituts für landwirtschaftliche Technologie und Zuckerindustrie am Langen Kamp.


16. April 1951
Malerin Mally Wilke, die Witwe des Simplizissimus-Zeichners Rudolf Wilke, wird 75 Jahre alt.


22. April 1951
Eröffnung der Ausstellung des Malers Prof. Alfred Thon zu dessen 65. Geburtstag im Städtischen Museum.


22. bis 25. April 1951
Frühjahrstagung der Nordwestdeutschen Physikalischen Gesellschaft in Braunschweig.


22. April bis 24. April 1951
Drei Predigten von Pater Leppich in und vor St. Aegidien.


25. April 1951
4. Sitzung der Stadtvertretung. Tagesordnung: 300 000 DM Darlehen für die Stadtwerke, Erweiterung des Fürsorgeausschusses, Bauvorhaben Mauernstraße, verschiedene Teilortsbaupläne, Aufhebung von 31 Stiftungen, Steuerausschüsse bei den Finanzämtern etc.


29. April 1951
Besuch des Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuss in Braunschweig. Empfang durch den Rat der Stadt im Rathaus.


30. April 1951
Prof. Dr. Wilhelm Nußelt, München, erhält die Gauß-Medaille der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft.


Mai 1951
Oberlandesgerichtspräsident Dr. Henzinger wird zum Vorsitzenden der Inneren Mission gewählt.


Mai 1951
Der ehemalige Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Wilhelm Hesse u. a. vom Schwurgericht von der Anklage des Verbrechens gegen die Menschlichkeit usw. freigesprochen.


02. Mai 1951
Eröffnung der Drogistenakademie.


06. Mai 1951
Niedersächsische Landtagswahl.


10. Mai 1951
Das Kennelbad geprüft und freigegeben.


20. Mai 1951
Verkündung der Preisträger bei der Eröffnung der Ausstellung "Junge Kunst in Niedersachsen" im Herzog Anton Ulrich-Museum durch Kultusminister Voigt.


23. Mai 1951
5. Sitzung der Stadtvertretung. Tagesordnung: Orthopädisches Turnen in den Schulen, Schulneubau in Rüningen, Gesellschafterversammlung der Nibelungen-Wohnbau AG.


27. Mai 1951
Eröffnung der Ausstellung "Kriegsgefangene reden" in der Kant-Hochschule.


Juni 1951
Auf Beschluss der Marschallplanverwaltung sollen an der Gifhorner Straße 300 Wohnungen mit Kosten von 2,7 Mill. DM im Herbst d. J. gebaut werden.


01. Juni 1951
Prof. Dr. Harald Richter wird als Nachfolger von Prof. Dr. Gustav Gaßner in sein Amt als Präsident der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft berufen und eingeführt.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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