Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1951    (Anzahl: 164)

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26. September 1951
9. Sitzung der Stadtvertretung. Tagesordnung: Beihilfen für Winterfeuerung und Vorschüsse zur Einkellerung von Winterkartoffeln, Ausbau der Neustadtmühle zu einem "Haus der Jugend", Anschaffung einer neuen MAN-Turbine für die Stadtwerke, Kosten der Tierleichenbeseitigung, Erhebung von Gebühren für den Krankentransportdienst, Wahlen für den Beirat der Meisterschule, Erhöhung der Tarife der städtischen Verkehrsbetriebe.


30. September 1951
1. Treffen des Verbandes der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen in Niedersachsen im Oelper Waldhaus. 1. Spatenstich zur Braunschweiger Heimkehrersiedlung am Möncheweg am 29. September.


30. September 1951
Grundsteinlegung zum Neubau des Instituts für Fahrzeugtechnik der Technischen Hochschule am Langen Kamp, auch für das Institut für Wärmetechnik.


Oktober 1951
Um- und Ausbau der Landwirtschaftsschule in der Hochstraße 17/18 ist beendet.


01. Oktober 1951
75 Jahre Ottmerschule.


01. Oktober 1951
Prof. Dr. Richard Vieweg aus Darmstadt wird Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt.


05. Oktober 1951
Lic. Otto Lang, Pastor an St. Michaelis, ist im Alter von 68 Jahren verstorben.


05. bis 07. Oktober 1951
Bundestag des Deutschen Foto- und Kinohändlerbundes.


06. bis 28. Oktober 1951
Kollektivausstellung von Hermann Flesche im Salve Hospes.


07. Oktober 1951
Erstes Nachkriegstreffen der Pioniere der Luftfahrt, "Alte Adler", in Braunschweig.


08. Oktober 1951
Weingroßhändler Hans Culemann, Seniorchef der Fa. Joh. Justus Kellner, ist im 73. Lebensjahr verstorben.


14. Oktober 1951
Regierungsbaurat Dr.-Ing. Wilhelm Lindemann, der älteste Luftfahrtpionier Braunschweigs, ist im 74. Lebensjahr verstorben.


14. Oktober bis 11. November 1951
Gemäldeausstellung von Otto Alpers im Städtischen Museum.


23. Oktober 1951
Kammermusiker Oskar Berger (* 09. November 1856), seit 01. Oktober 1886 an der Braunschweiger Hoftheaterkapelle, seit 1924 im Ruhestand, ist im Alter von fast 95 Jahren verstorben.


24. Oktober 1951
10. Sitzung der Stadtvertretung. Tagesordnung: Tariferhöhung bei den Verkehrsbetrieben, Darlehen von 400 000 DM zum Ausbau des Kalenwallbunkers als Tageskino, Erweiterung und Verbesserung der Feuermeldeanlagen, Aufhebung der Straßenhandelsordnung vom 12. Oktober 1940, Einsetzung eines Sparkommissars, neue Hauptsatzung, Entscheidungsbefugnis in Wiedergutmachungsangelegenheiten.


26. bis 27. Oktober 1951
Niedersächsische Hochschulkonferenz in Braunschweig.


27. bis 28. Oktober 1951
Empfang der Dichter Moritz Jahn, Ludwig Tiegel, Franz Nabl, Friedrich Griese und Georg Grabenhorst durch die Stadt Braunschweig im Ratskeller anlässlich eines von der Literarischen Vereinigung und der Raabe-Gesellschaft veranlassten Dichtertreffens.


November 1951
40 Jahre Bestehen der Knabenmittelschule am Augustplatz (seit Ostern 1911).


November 1951
Liegenschaften des früheren Landeskrankenhauses der Stadt Braunschweig übereignet, Wert von rd. 260 000 DM. Nach telefonischer Auskunft des Liegenschaftsamtes vom 08. Juli 1952 nicht erfolgt.


November 1951
Jahresausstellung des Künstlerbundes "Der Ring" im Städtischen Museum.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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