Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1983    (Anzahl: 153)

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Januar 1983
Beginn der Arbeiten zur Sanierung des Teilgebietes Riddagshausen.


01. Januar 1983
Horst Diederichs, Ratsherr der Stadt Braunschweig und Mitglied des Stadtbezirksrates Nordstadt, ist im Alter von 47 Jahren verstorben.


01. Januar 1983
Professor Dr. Kurt Otto Friedrichs, Ehrendoktor der Technischen Universität Braunschweig und ordentlicher Professor der Mathematik an der Technischen Hochschule Braunschweig von 1930 bis 1937, ist in New Rochelle, New York (USA), im Alter von 81 Jahren verstorben.


03. Januar 1983
Kürzung der Öffnungszeiten von fünf Zweigstellen der Öffentlichen Bücherei – Die Brücke, Heidberg, Querum, Stadtpark, Weststadt – im Zuge der Sparmaßnahmen der Stadtverwaltung.


10. bis 12. Januar 1983
Informationsbesuch von 27 Mitgliedern der Bundespressekonferenz. Empfang durch den Oberbürgermeister Scupin.


26. Januar 1983
Ratssitzung: Erhöhung der Tarife der Stadtwerke für Fernwärme, Gas, Wasser und den Personalverkehr, Schließung der Broitzemer Straße für den Durchgangsverkehr, Auflösung der Gemeindeschwesternstationen in Rüningen und Watenbüttel u.a..


27. Januar 1983
Richtfest für den wieder aufgebauten Autorshof neben dem Altstadtrathaus an der Breiten Straße.


27. Januar 1983
Deutsche Erstaufführung des Stückes „Keine Zeit….Keine Zeit“ des isländischen Dramatikers Gudmundur Steinsson im Kleinen Haus des Staatstheaters.


28. Januar 1983
Ehrung der Jugendmeister im Sport durch die Stadt im Altstadtrathaus.


30. Januar 1983
Veranstaltungen zur mahnenden Erinnerung an den 50. Jahrestag der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten.


Ende Januar 1983
Das Staatstheater erhält Nachlassteile des Hofschauspielers und späteren Hoftheaterdirektors Eduard Schütz. Sie werden Generalintendant Mario Krüger von drei Urenkeln dieses ersten Faustdarstellers, den Geschwistern Schütze aus Essen, überreicht.


Februar 1983
Frau Dr.-Ing. Yen Bing-hü, Gastwissenschaftlerin an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, schließt als erste Chinesin seit dem Ende des 2. Weltkrieges ein Promotionsverfahren an einer deutschen Hochschule (Technische Hochschule Hannover) erfolgreich ab.


03. Februar 1983
Empfang der Stadt für den Welt-Präsidenten der humanitären Organisation „Kiwanis International“, John T. Roberts, USA.


03. Februar 1983
Das neue Polizeidienstgebäude für die Verkehrspolizei Braunschweig-Land an der Benzstraße wird durch den Niedersächsischen Innenminister Dr. Egbert Möcklinghoff seiner Bestimmung übergeben.


09. Februar 1983
Ratssitzung: 2. Lesung der Haushaltssatzung 1983, Verabschiedung der Straßenausbaubeitragssatzung u.a.


22. Februar 1983
Das erste Jugendzentrum der Weststadt im Casino der ehemaligen Kaserne an der Münchenstraße erhält den Namen „Jugendzentrum Weiße Rose“ in Erinnerung an die wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus hingerichteten Münchener Studenten Hans und Sophie Scholl.


25. Februar 1983
Ehrung der Meister im Sport aus Braunschweig durch Rat und Verwaltung. Verleihung von Sportmedaillen der Stadt für besondere Verdienste auf dem Gebiete des Sports.


01. März 1983
Verabschiedung des bisherigen Vorstehers des Hauptzollamtes Braunschweig, Regierungsdirektor Werner Josten, und Amtseinführung seines Nachfolgers, Oberregierungsrat Klaus Stute.


01. März 1983
Botschaftsrat Meir Levy von der israelischen Botschaft in Bonn besucht auf Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft unsere Stadt und wird von Oberbürgermeister Scupin empfangen.


06. März 1983
Bundestagswahl. Wahlergebnis der Zweitstimmen in der Stadt Braunschweig: SPD 43,8 %, CDU 43,5 %, FDP 6,3 %, Die Grünen 6,0 %, NPD 0,2 %, DKP 0,2 %. Joachim Clemens (CDU) wird direkt, Klaus-Dieter Kühbacher (SPD) und Professor Dr. Erika Hickel (Die Grünen), werden über die Landeslisten in den Bundestag gewählt.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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