Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1991    (Anzahl: 173)

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17. bis 20. September 1991
Kongreß zur Satellitennavigation, veranstaltet von der der Gesellschaft für Ortung und Navigation (München). Mehr als 400 Wissenschaftler aus der ganzen Welt nehmen teil.


18. September 1991
Im Verwaltungsgebäude der Hannover-Braunschweigischen Stromversorgungs-AG (Hastra), Celler Straße 90, wird Braunschweigs erste kleine Demonstrationsanlage in Betrieb genommen, die Solarstrom in das öffentliche Netz einspeist.


19. September 1991
Eröffnung der Tagesheimschule an der Johanniterstraße in Riddagshausen für Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse.


19. September 1991
Eröffnung der neuen Abteilung "Geschichte der Stadt Braunschweig" (Teil I) des Städtischen Museums im Altstadtrathaus.


20. September 1991
Die bisherigen Galerien "KK" und "Fisch" eröffnen im ehemaligen Konsumhaus Hinter Liebfrauen die gemeinsame "Galerie KK im Fisch".


20. bis 22. September 1991
Gastspiel der Artisten-Familie Traber auf dem Burgplatz.


21. September 1991
1. Landschaftstag des Kulturverbundes "Braunschweigische Landschaft" in Blankenburg.


21. September 1991
Treffen des Heimatkreises Königsberg/Neumark.


23. bis 24. September 1991
Tagung des Beratungsausschusses für das Glockenwesen (Sitz: Frankfurt/Main).


24. September 1991
In den Städtischen Kliniken Salzdahlumer Straße und Celler Straße wird "Medkom", ein nach dem Prinzip des Bildtelefons arbeitendes Kommunikationssystem, seiner Bestimmung übergeben.


26. bis 27. September 1991
6. Seminar des Zentrums für Abfallforschung an der Technischen Universität mit 150 Teilnehmern.


26. September 1991
Grundsteinlegung für die Kindertagesstätte an der Nitzschestraße in der Südstadt.


30. September 1991
Im Klärwerk Steinhof werden die dritte und vorläufig letzte Ausbaustufe und das Blockheizkraftwerk in Anwesenheit der Niedersächsischen Umweltministerin Monika Griefahn in Betrieb genommen.


01. Oktober 1991
Einrichtung eines Europa-Büros an der Technischen Universität Braunschweig. Als "Büro Ost" betreut es auch die Technische Universität Clausthal, die Universität Lüneburg, die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und die Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel.


01. Oktober 1991
Der Rat der Stadt stimmt dem Vertrag über den Neubau des Kleinen Hauses des Staatstheaters zu. Er berät ein neues Abfallwirtschaftskonzept. Es ist die 45. und letzte Ratssitzung der laufenden Wahlperiode.


02. Oktober 1991
Das Land Niedersachsen und die Stadt Braunschweig unterzeichnen den Vertrag über den Neubau des Kleinen Hauses des Staatstheaters.


03. Oktober 1991
Feierstunde und Empfang von Rat und Stadtverwaltung im Altstadtrathaus zum ersten Jahrestag der deutschen Einheit. Den Festvortrag hält Oberlandesgerichtspräsident a. D. Dr. Rudolf Wassermann.


03. bis 06. Oktober 1991
Das Deutsche Priorat des Tempelherren-Ordens feiert sein 25. Generalkapitel.


05. Oktober 1991
Der Chor der Bäckerinnung Braunschweig feiert sein 100jähriges Bestehen.


06. Oktober 1991
Kommunalwahlen in Niedersachsen. Wahlergebnis für den Rat der Stadt Braunschweig: CDU 43,7 % = 25 Sitze (bisher 25), SPD 40,4 % = 23 Sitze (bisher 24), Grüne 8,8 % = 5 Sitze (bisher 4), FDP 5,7 % = 3 Sitze (bisher 2), Linke Liste 1,0 % = 1 Sitz (bisher 0).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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