Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1985    (Anzahl: 175)

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04. und 05. März 1985
Sitzung des Fachausschusses Erziehung der Deutschen UNESCO-Kommission im Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (50. Sitzung seit 1962).


06. März 1985
Der Verwaltungsausschuß des Rates der Stadt wählt Diplom-Kaufmann Ulrich Bubel zum Wirtschaftsreferenten der Stadt Braunschweig.


09. März 1985
1. Feuerwehrball in der Stadthalle, veranstaltet vom Feuerwehrverband Braunschweig-Stadt.


13. März 1985
Besuch des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Dr. Ernst Albrecht (Gespräche im Rathaus, Fußmarsch zum Altstadtrathaus, Rundgang durch das Siemens-Werk an der Ackerstraße).


13. März 1985
Durch Losentscheid in der Sitzung des Rates der Stadt geht der bisherige Sitz der FDP-Fraktion im Verwaltungsausschuß an die Fraktion „Die Grünen“ über. Der Zweite Bürgermeister Dr. Kurt Lüpke (FDP) verliert damit sein Amt.


13. März 1985
Der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Verein Braunschweig feiert unter Anwesenheit des Niedersächsischen Finanzministers Dr. Burkhard Ritz sein 100jähriges Bestehen.


15. März 1985
Anna Margarete Ehninger geb. Behrens-Raabe, Enkelin Wilhelm Raabes, in Wolfenbüttel im Alter von 82 Jahren gestorben (* 24. April 1902).


16. März 1985
Ewald Gerrich, von 1963 bis 1970 Landtagsabgeordneter der SPD, im Alter von 83 Jahren gestorben (* 04. Juni 1901).


20. März 1985
Die Braunschweiger Panzerbrigade 2 erhält einen neuen Kommandeur. Oberst Peter Rückbrodt löst Oberst Ruprecht Haasler ab.


21. März 1985
Robert Klingemann, Ehrenvorsitzender der Freien Volksbühne Braunschweig von 1953 bis 1965 Rektor der Mittelschule Heydenstraße, im Alter von 85 Jahren gestorben (* 06. Mai 1899 in Braunschweig).


25. März 1985
Informationsbesuch des Arbeitskreises Innenpolitik der SPD-Landtagsfraktion im Rathaus.


27. März 1985
Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst, Dr. Johannes-Tönjes Cassens, besichtigt die Burg Dankwarderode nach deren fast abgeschlossener Restaurierung (Kosten: ca. 11 Millionen Mark).


30. März bis 04. April 1985
12. Internationaler Kongreß der Europäischen Vereinigung der Streicher-Lehrer. Präsident der Vereinigung ist der berühmte Geiger Yehudi Menuhin, der sich bei einem Empfang in das Goldene Buch der Stadt einträgt. Oberbürgermeister Scupin überreicht als Gastgeschenk Fotos eines Beethoven-Briefes und einer Spohr-Partitur aus den Beständen des Stadtarchivs.


31. März 1985
Feierstunde des Braunschweiger Männergesangvereins am Denkmal für den Komponisten und Braunschweiger Hofkapellmeister Franz Abt zu dessen 100. Todestag. Franz Abt war von 1857 bis 1882 Chorleiter des Braunschweiger Männergesangvereins.


01. April 1985
Die Firma Sarg-Müller, Gliesmaroder Straße 25, feiert als Braunschweigs ältestes Bestattungsunternehmen ihr 125jähriges Bestehen.


01. bis 04. April 1985
Tagung des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts mit rund 1500 Teilnehmern. Der Verein wurde 1891 in Braunschweig gegründet.


06. bis 07. April 1985
Internationale Straßenrennen der Radamateure im Prinzenpark und in der Innenstadt (Osterradrennen).


11. April 1985
Besuch des Generalstabschefs der italienischen Streitkräfte, Generalleutnant Lamberto Bartolucci, bei der Panzerbrigade 2. Ihn begleitet der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Altenburg.


16. April 1985
Beginn des Satelliten-Fernsehens für Braunschweig. Oberbürgermeister Scupin leitet durch Knopfdruck die Einspeisung der Fernseh- und Rundfunkprogramme in das in der Stadt verlegte Breitbandkabelnetz der Bundespost ein.


17. April 1985
Diplom-Kaufmann Richard Steckhan, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Braunschweig von 1953 bis 1970, im Alter von 80 Jahren gestorben (* 14. März 1905).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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